Ökosteuer für Bus und Bahn

Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 29.12.1998 (10/1998)

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Andreas Nagel, Freischützstraße 110, 81927 München, (0172) 8342157, nagel@fahrgaeste.de

Ökosteuer für Bus und Bahn

Die Fahrgäste von Bussen und Bahnen mit einer Ökosteuer zu belegen kann nur blankes Entsetzen hervorrufen. Vor der Wahl klang doch alles ganz anders: ‚… wählen, – dann kommt die Bahn öfter‘ konnte man auf den Plakaten um die Schnellbahnhöfe lesen.

Grundsätzlich ist es richtig, Arbeit billiger und Energie teurer zu machen. Es geht auch nicht darum, daß jede Lobby solange schreit bis sie in eine Ausnahmeregelung aufgenommen wird. Aber die Fahrgäste, die sich ja wirklich sehr ökologisch fortbewegen zu bestrafen, kann nicht richtig sein.

Wir wollen ja auch nicht neidisch auf die Fluggäste sein, die für das Kerosin bekanntlich keine Mineralölsteuer zahlen müssen. Dieses Thema wurde nach Europa vertagt.

Schnell muß in Bonn umgedacht werden. Und eigentlich gehört die ‚Gasölbetriebsbeihilfe‘ wieder eingeführt, wenn man wirklich etwas für die Umwelt tun will. Die Opposition der vergangenen Legislaturperiode hat dies wiederholt gefordert!

Mit freundlichem Gruß
Andreas Nagel

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